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Glossar

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  • B (27)
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  • D (15)
  • E (18)
  • F (20)
  • G (18)
  • H (15)
  • I (2)
  • K (31)
  • L (24)
  • M (12)
  • N (11)
  • Ö (5)
  • P (9)
  • Q (1)
  • R (10)
  • S (36)
  • T (6)
  • U (2)
  • V (1)
  • W (15)
  • Z (5)
Begriff Beschreibung
g-Wert

Unter dem (Energiedurchlassgrad) versteht man das Maß für jenen Anteil des Sonnenlichts, der durch eine Verglasung dringt. Ein g-Wert von 0,6 bedeutet, dass 60% der eingestrahlten (also des Lichts) ins Innere des Raumes gelangen. Der Rest der eingestrahlten Energie wird reflektiert oder von der Scheibe absorbiert. (nach energiesparhaus.at)

Gartenschere

Mit der herkömmlichen elektrischen oder dem Rasentrimmer können wir die , also nach dem Einbau und vor dem Verputzen eine relativ ebene Fläche der Strohballen herstellen.

Gatter(säge)

Eine Gattersäge ist eine meist zum Rundholzaufschnitt oder für Naturwerkstein-Rohblöcke verwendete Maschine, die durch ein Schwungrad meist über einen Flachriemen angetrieben wird. Das Schwungrad bewegt einen an Führungen geleiteten Rahmen durch eine Pleuelstange nach oben und unten, im Normalfall mit rund 270 bis 320 Hüben, bei modernen Maschinen bis zu 450 Hüben pro Minute. In diesem Gatterrahmen sind ein oder mehrere Sägeblätter, die in der Breite verstellbar sind, eingespannt. (Wiki)

Gebäudeausrichtung

Die Ausrichtung des Gebäudes spielt sowohl für die innere Grundrissorganisation, z.B. hinsichtlich der Belichtung der verschiedenen Gebäudezonen, als auch für die Nutzung von Solarenergie eine wichtige Rolle. Nach den Grundsätzen der Solararchitektur ist ein Wohngebäude mit seinen Hauptnutzungszonen und Dachflächen nach Süden auszurichten. Dies gilt für die passive als auch die aktive Nutzung der Solarenergie. (nach pt.rwth-aachen.de)

Gebäudeklasse

In Deutschland werden Gebäude gemäß den Landesbauordnungen der einzelnen Bundesländer in Gebäudeklassen eingeteilt. Die Einstufung eines Gebäudes in eine richtet sich nach der Höhe und nach der Fläche des Gebäudes. Jedes Bundesland regelt hierbei in den jeweiligen Landesbauordnungen die Einteilung der Gebäudeklassen unterschiedlich. Die Einteilung der Gebäude in verschiedene Gebäudeklassen hängt hierbei mit unterschiedlichen Bauteil- und Baustoffanforderungen zusammen. Je höher z.B. die Gebäudeklasse ist, desto höher sind die Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer der Bauteile.

Gefache

Der Raum zwischen zwei Holzständern, der und dem , der mit gefüllt, ausgefacht wird. Um eine feste, stabile Wand zu bekommen, müssen die Ballen in beiden Richtungen komprimiert und am Herausfallen behindert werden.

Geschiebelehm

"ist ein durch Gletscher auf oft weite Entfernungen verlagerter . Bei der Verlagerung ist die Zusammensetzung verändert worden. Das Mineralgerüst besteht aus rundlichen Körnungen." (DIN 18952) In unserer Region sind diese Lehme fast überall anzutreffen. Daneben gibt es nur noch vereinzelt Schwemmlehme.

Gewölbe (Voults and domes)

Auch Gewölbe und Kuppeln lassen sich aus bauen. Ein Pionier dieser Bauweise ist Prof. Gernot Minke. Minke sägt allerdings seine Bausteine vorher zurecht und vermeidet so keilförmige Lücken zwischen den Ballen, die eine Komprimierung notwendig machen würden.

gezäuntes Gefach

Nicht mit beworfenes, sichtbares Flechtwerk eines Gefaches.

Glaser-Verfahren

Das dient der näherungsweisen Ermittlung von Feuchteanreicherung durch Diffusion in Gebäudebauteilen. Dabei wird von standardisierten Randbedingungen ausgegangen. Die Klimabedingungen werden entsprechend dem technischen Regelwerk so gewählt, dass sie sich auf der sicheren Seite den realen Verhältnisse annähern.

Die vereinfachten Annahmen berücksichtigen nicht:

- Feuchtespeicherung im Material (sie wird als unbegrenzt angenommen).

- Wassertransportvorgänge (auch kapillar) in Materialien (Feuchteleitfähigkeit).

- Wasserdampf, welcher durch Luftströmung in Fugen (z.B. aufgrund von schadhaften Luftdichtungsebenen in Dach- und Wandkonstruktionen) in die Konstruktion eindringen und dort als zusätzliches Tauwasser kondensieren kann.

- Die Abhängigkeit des Rechenwertes der λ von der momentanen Bauteilfeuchte, die sich durch den Wasserdampfdiffusionsstrom im Bauteil erhöhen kann.

Aufgrund dieser Einschränkungen des klassischen Tauwassernachweises nach dem Glaser-Verfahren werden heute vermehrt rechnergestützte Simulationen herangezogen, die auch den instationären Bedingungen Rechnung tragen. Dies empfiehlt sich insbesondere, wenn eine Konstruktion nach dem Glaser-Verfahren als kritisch im Hinblick auf Tauwasser einzuschätzen ist. (nach WIKI)

Gleichgewichtsfeuchte

enthält jeder Baustoff auch im trockenen Zustand. Dort, wo zwei verschiedene Baustoffe zusammentreffen wie etwa und , nimmt immer der trockenere Baustoff (in unserem Beispiel der Lehm) das anfallende Wasser wie eine gute Windel auf und transportiert es nach außen. Die von Lehm liegt bei 4 bis 5%. Da tierische und pflanzliche Schädlinge, wie z. B. Pilze und Hausbock sich nur in einem von über 18% Feuchtigkeit entwickeln bzw. Holz nur befallen, wenn es feuchter ist, schützt der Lehm die von ihm umschlossenen Hölzer und Faserstoffe vor ihnen.

Gleichgewichtsfeuchte

(auch: Ausgleichsfeuchte, Bilanzfeuchte, praktischer Feuchtegehalt) ist derjenige Wassergehalt, der sich in einem Baustoff nach längerer Lagerung in einem Raum mit konstanter relativer Feuchte und konstanter Temperatur ergibt.

Wo zwei verschiedene Baustoffe zusammentreffen (wie etwa und ), nimmt immer der trockenere Baustoff (Lehm in unserem Beispiel) das anfallende Wasser wie eine gute Windel auf und transportiert es nach außen.

Die von liegt bei 15 %, die von Lehm liegt bei 4-5 %. Da tierische und pflanzliche Schädlinge (wie Pilze und Hausbock) sich nur in einem von über 18 % Feuchtigkeit entwickeln und Stroh bzw. nur befallen werden, wenn sie feuchter sind, schützt Lehm die von ihm umschlossenen Hölzer und Faserstoffe optimal.

Gleitschalung

Das ist die schrittweise verschiebbare Schalung für Wand- oder Kuppelkonstruktion aus , der hier wieder mit dem Betonbau ähnlich ist.

Graue Energie

In allen Produkten und Dienstleistungen steckt graue . Es handelt sich dabei um den Energiebedarf, der nicht direkt sichtbar oder offensichtlich ist, aber in vor- und nachgelagerten Prozessen entsteht. Bei Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Produktes oder einer Dienstleistung wird Energie benötigt; für den Endverbraucher ist diese jedoch unsichtbar und wird daher als "graue Energie" bezeichnet. (nach ecogood.de)

Bei synthetischen Baustoffen ist sie hoch, während baubiologische Materialien in dieser Disziplin hervorragend punkten. Die Berechnung der grauen Energie dient auch dazu, eine tatsächliche energetische Gewinn- und Verlustrechnung der Baumaterialien über den gesamten Lebenszyklus aufzustellen. Die Herstellung eines Mittelklasse-Neuwagens kostet durchschnittlich 30.000 kWh an Grauer Energie. Das entspricht einer Fahrleistung von 36.000 km. Es lohnt sich also weder ökonomisch noch ökologisch, einen Neuwagen zu kaufen, nur weil er womöglich einen Liter weniger Sprit verbraucht. Dieses Denken spielt leider bei Hausbau keine Rolle. Dort steht der Baupreis im Vordergrund. Der Energieverbrauch oder gar die graue Energie sind weit im Hintergrund.

Grubenhaus

Grubenhäuser sind eine sehr ursprungliche Bauform, welche bis in die Neuzeit genutzt wird.

Grundschwelle

Der Schwellenkranz ist der geschlossene Verbund von mehreren Schwellen eines Hausgerüstes oder Stockwerkes. Er setzt sich Grundschwellen oder Stockschwellen zusammen.

Grünling

Im Handstrich oder maschinell hergestellter ( ) ungebrannter .

Gulfhaus

Entlang dem Nordseeküstenraum von Westflandern über Holland und Ostfriesland erstreckt sich (mit Unterbrechung durch das vom niederdeutschen Hallenhaus eingenommenen Elbe-Weser-Dreieck) diese Hausform bis nach Schleswig-Holstein.